Mit dem Alter lässt die geistige Fitness nach. Doch das muss nicht sein! Mit verschiedenen Ansätzen kann aktiv gegen den kognitiven Verfall angekämpft werden.
Heilung von Demenz gibt es bis jetzt keine. Die Demenzforschung zeigt jedoch, dass man bereits im frühen Erwachsenenalter mit der Prävention beginnen kann, indem man seine Graue Masse fordert und Risikofaktoren minimiert. Zu diesen zählen unter anderem:
- Bewegungsmangel
- Ungesunde Ernährung
- Übermäßiger Suchtmittelkonsum (Alkohol, Nikotin, etc.)
- Übergewicht
- Bestimmte Erkrankungen – wie Bluthochdruck und Diabetes
- Genetische Prädisposition
Studien weisen außerdem darauf hin, dass Einsamkeit Demenzen begünstigen kann. Menschen, die alleine leben, haben demnach ein deutlich höheres Risiko, an Alzheimer zu erkranken, als Menschen, die in einer Partnerschaft oder Familie leben.
Präventive Maßnahmen zur Vorbeugung des kognitiven Verfalls
Um die Risikofaktoren für Demenzen zu minimieren, sollte man demnach auf ausreichend Bewegung, das Pflegen sozialer Kontakte, bewusste Stressreduktion, guten Schlaf und Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der psychischen Gesundheit achten.
Außerdem kann Gedächtnistraining, z.B. durch Lesen, das Erlernen einer neuen Sprache oder spezielle Gehirnjogging-Techniken helfen, die Funktion der grauen Zellen anzuregen. Denn: Je mehr das Gehirn gefordert wird, desto mehr Nervenzellen werden miteinander verknüpft. Eine ausgewogene, vitamin- und nährstoffreiche Ernährung bzw. die Supplementierung bestimmter Mikronährstoffe ist außerdem zentral, um die kognitive Fitness langfristig zu gewährleisten. Mehr dazu in den Artikeln über Brainfood und Spermidin.